Ziel der Lehrveranstaltungen am Fachbereich Wald und Umwelt der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde ist es, den Studierenden das Verständnis vom Aufbau und der Entstehung verschiedener (Wald-)Bodentypen zu vermitteln. Sie werden in die Lage versetzt, Böden anhand ihrer morphologischen, chemischen und physikalischen Merkmale zu charakterisieren und daraus Kenngrößen des Wasser- und Nährstoffhaushalts abzuleiten.
Die Studierenden sollen Waldstandorte als ökologische Systeme begreifen und anhand von geologischen, bodenkundlichen und klimatologischen Eigenschaften beurteilen sowie Potenziale und Gefährdungen erkennen lernen. Das Wissen um den forstlichen Standort soll als Grundlage für waldbauliches Handeln im Sinne einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung erkannt werden.
Studierende der international ausgerichteten Studiengänge werden zudem mit der Nomenklatur der internationalen Bodenansprache vertraut gemacht und lernen bodenbildende Faktoren und Prozesse sowie ökologische Eigenschaften der Böden der Welt kennen.
Im Masterstudiengang Global Change Management werden vorwiegend globale Aspekte des Bodenschutzes vermittelt.